Revolution - Die Apokalyptischen Reiter

Träume süß des Nächtens wieder von Heldentaten hohen Liedern 
wolltest einst die Welt erobern und dein eigen Glück einfordern 

Fühle nur wie alles flieht 
erbarmungslos saugt der Seelendieb 
entmenscht trocknet dein schönes Wesen 
ich kann aus dir die Zukunft lesen 

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land 
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der Revolution 

Des Fleisches Lust ist dein heim, dein Ozean gefüllt mit wein 
fahl stolperst du durch den Wahnsinn er ist aller flucht Gewinn 
Gleichmut verpflichtet Tag für Tag Jahr um Jahr bis an dein Grab 
knüpf die Schnur die Atem nimmt traure weiter Unschuldsding 

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land 
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der Revolution 

Tief schwarze Nacht wird zum Freund wenn sich am tage das leben Aufbäumt 
als Hort aller Trauergeister wohnt in der Flasche ein tröstlich Freudenmeister 
Spot und Hohn als des daseins Lohn? So das ein armes Herz daran erfroren 
stumpf der Geist und kläglich der Leib siehst du deine Welt ohne Barmherzigkeit 

Komm wir nehmen uns bei der Hand führen uns in ein neues Land 
mit kindlichem Gemüt und einer Illusion fangen wir jetzt an mit der